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U20 verliert gegen Wiesbaden

Am vergangenen Wochenende traten die JuniorJets in ihrem zweiten Ligaspiel im heimischen Aggerstadion gegen die Wiesbaden Phantoms an. Am Ende des Abends stand es 2 zu 21 aus Sicht der Hausherren im Aggerstadion und die Phantome entführten die Punkte. Dabei hätte es nicht soweit kommen müssen, denn gute Drives und Chancen hatten die JuniorJets genug.

Aber einmal kurz zusammengefasst: Mit dem gewonnenen Coin Toss ging direkt die Offense auf den Platz. Der erste Drive ging zwar recht gut über das Feld, jedoch wurde er final von Wiesbaden gestoppt. Die wiederum nutzten die ersten Plays aus und konnten direkt punkten. Die Defense kam aber nun ins Spiel und konnte den Wiesbadener QB in der eigenen Endzone zu Fall bringen: Safety.

Das Spiel ging nun hin und her. Die JuniorJets konnten immer wieder in die Nähe der Endzone der Wiesbadener kommen und auch freie Receiver in der Endzone finden, aber Punkte wollten einfach nicht fallen. Selbst ein Field-Goal wurde von Wiesbaden geblockt.

Im zweiten Quarter kamen die Phantoms wieder zu einer Chance und in der Nähe der Troisdorfer Endzone nutzte der RB der Wiesbadener das fehlende Contain zu einem TD-Lauf. Mit 02 zu 14 ging es in die Halbzeit.

Mit dem dritten Quarter setzte ein immer stärker werdender Regen ein. Die JuniorJets hatten sich, trotz den inzwischen sieben verletzten Startern aus Offense und Defense, vorgenommen den nicht allzu hohen Rückstand zu egalisieren. Aber es wollte nicht so recht gelingen. Selbst aus kürzester Distanz – es stand nur noch ein RB zur Verfügung – bekamen die Jets den Ball nicht in die Endzone. Spät zum Ende des vierten Quarters setzten die Phantoms mit einem langen Lauf über das ganze Feld den Schlusspunkt der, wie sie nachher aus ihrer Sicht schrieben, souverän gewonnenen Partie: Endstand 02 zu 21. Glückwunsch nach Wiesbaden und viel Erfolg noch in der weiteren Saison.

Von den Coaches, allen voran HC Philipp Westphal, war natürlich niemand so recht glücklich, auch wenn sich das Team nie aufgegeben hat und immer wieder alles versucht hat. Der Ball wurde von der Offense oft über lange Drives bewegt und die Defense hat viele Spielzüge gut agiert. Es waren viele kleine Fehler und eine an diesem Tag große Abschlussschwäche, die final zur Niederlage geführt haben.

In den nun kommenden Trainingseinheiten geht es darum, den Sand vor allem in den Red-Zone-Situationen aus dem Getriebe zu bekommen.

In anderthalb Wochen reisen die JuniorJets ins Saarland, um diesmal in der Liga gegen die Hurricanes anzutreten.

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