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Jets Prospects verlieren Spitzenspiel

Die Krefeld Ravens sind wie erwartet mit einem Sieg aus Troisdorf abgereist. Bei tropischen Temperaturen und keiner Wolke am Himmel setzten sie sich am Ende verdient mit 34:0 durch.

Mit zwei Siegen im Rücken und einer Punkteausbeute von 105:0 kamen die Raben ins Aggerstadion geflogen und sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.

Das erste Quarter konnte von den Troisdorfern noch sehr offen gestaltet werden. Lediglich zwei lange Pässe über jeweils 50 Yards brachten die Gäste gefährlich nahe an die Endzone der Jets. Den ersten Angriffsversuch konnten die rotbehelmten noch abwehren und so mussten sich die Ravens mit einem Fieldgoal begnügen. Im Drive darauf war es ein kurzer Pass in die Endzone. Der anschließende PAT wurde dann aber erfolgreich durch Defense Spieler Markus Schwubbe geblockt (9:0).

Die Troisdorfer Offense kam an diesem Tag nicht wirklich ins Rollen. Zwar konnte Quarterback Philippe Regniet immer wieder Pässe an seine Receiver anbringen, gefährlich nahe in die Hälfte der Ravens kam man aber trotzdem nie. Besser machten es die Gäste, die sich einen Fumble der Jets zu Beginn des zweiten Quarters schnappten. Auch hier war es wieder ein langer Pass über 30 Yards, der zu den nächsten Punkten führte (16:0, PAT war dieses Mal erfolgreich).

Ein Laufspiel fand auf Seiten der Ravens an diesem Tag nicht statt. Immer wieder stoppten die Troisdorfer Linebacker und D-Liner die Angriffsbemühungen. Mit Pässen ging es aber dann doch bis zur Endzone der Jets. Doch auch die Cornerbacks der Jets waren an diesem Tag auf ihrem Posten. Ein Pass in die Endzone konnte von Chris Hartwich abgefangen werden, sodass die Gastgeber wieder in Ballbesitz waren. Die Freude währte aber nicht lange, denn auch die Krefelder Defense machte ihren Job gut. Quarterback Regniet wurde in der Endzone getackelt, was einen Safety und zwei Punkte für die Gäste bedeutete (18:0).

Dann ging es ganz schnell: Nach einem guten Kickoff durch Andre Mika starteten die Ravens an der eigenen 18 Yard Linie. Scheinbar unbeeindruckt davon, feuerte der Quarterback der Ravens eine 82 Yard Touchdown Bombe auf seinen Receiver, was den Halbzeitstand von 25:0 bedeutete.

Im dritten Quarter starteten die Jets dann erneut mit einer schlechten Ausgangslage und die Ravens-Defense konnte Quarterback Regniet erneut in der Endzone tacklen, was einen weiteren Safety bedeutete (27:0).

Linebacker Sebastian Schwubbe schnappte sich beim nächsten Angriffsversuch der Krefelder einen Fumble und schickte somit erneut die Troisdorfer Offense auf den Platz. Mit sehenswerten Pässen und Fängen arbeiteten sich u.a. die Receiver Marvin Lindlein und Nico Daglis über den Platz. Die ersten Punkte für die aufopfernd arbeitende Offensive Reihe blieben aber trotzdem verwehrt, denn ein 45 Yard Fieldgoal wurde geblockt – die Null bei den Gastgebern stand also weiterhin.

Den Schlussstand setze ein kurzer Lauf der Ravens über 20 Yards und dem anschließenden PAT (34:0).

„Alles in allem können wir mit erhobenem Haupte vom Platz gehen“, so Headcoach Udo Volberg nach dem Spiel „Unsere Mannschaft hat immer zusammengehalten und nie den Kopf hängen lassen oder sich aufgegeben. Mit Krefeld kam der erwartet schwere Brocken ins Stadion, der sich aber vor allem im Laufspiel sehr schwer gegen uns getan hat“.

In zwei Wochen geht es bereits mit dem Rückspiel gegen die Wesseling Blackvenom im Troisdorfer Aggerstadion weiter, Kickoff zu dieser ebenfalls spannenden Partie ist wie gewohnt um 15 Uhr.

 

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